Es gibt viele Therapieformen mit unterschiedlichen psychologischen Grundannahmen und Ansätzen; jede hat ihre Vor- und Nachteile: Verhaltenstherapie, Psychoanalyse, Tiefenpsychologische Gesprächstherapie, Kunsttherapie, …. Manche Therapierichtung passt besser zu der einen seelischen Störung, eine andere Therapieform hilft besser bei einer anderen Thematik.
Gabriele Berger-Faragó arbeitet mit dem Systemischen Therpaieansatz, wobei hilfreiche Elemente anderer Therapieformen durchaus auch ihren Platz im Therapieverlauf finden. Die Systemische Therapie jedoch hat die überzeugende Grundannahme, dass der Mensch in einem System lebt und selbst in sich ein System ist, das aus vielen “Teilen” besteht. Diese stehen miteinander in Beziehung und agieren bewusst oder unbewusst miteinander. Das äußere System sind Ehepartner, Kinder, Eltern, Geschwister, Freunde, Arbeitsplatz, Kollegen, Hobbypartner, ggf. Gemeinde, Turnverein, usw. Das innere System besteht aus Grundannahmen, Überzeugungen, Gedanken, Gefühlen, Erinnerungen, biographisch Erlebtem, Verletzungen, Hoffnungen, … All dies darf und soll in der Therapie Berücksichtigung finden, ungesunde innere und äußere Beziehungs- und Gedankenmuster aufgedeckt werden, Verletzungen geheilt, Gefühle sortiert und neues Hilfreiches eingeübt werden.
Hier finden Sie Informationen zur Systemischen Therapie, ihren Hintergründen und Vorgehensweisen.
Vertiefende Informationen zur “Heidelberger Schule” Systemischer Therapeuten, die für den Therapieansatz von Gabriele Berger-Faragó prägend ist, finden Sie bei den jeweiligen Instituten:
– dem HSI (Helm-Stierlin-Institut) und
– der IGST (Internationale Gesellschaft für Systemische Therapie).