Artikel zu EHE, LIEBE, TREUE und SEXUALITÄT

In der Zeitschrift family erschien 2013-14 eine achtteilige Serie zum Thema Ehe, Liebe, (Un-)Treue, Scheidung, Intimität und Sexualität. Gabriele Berger-Faragó setzt sich darin als Ehetherapeutin und evangelische Theologin mit hilfreichen Gedanken für gelingende Partnerschaft auseinander – aus seelsorgerlicher, biblischer, psychologischer und ehetherapeutischer Perspektive.

Die Themen im Überblick:
1. Zweieinigkeit: Liebe und Sexualität als Geschenk und Auftrag (family 4/2013)
2. Adam sucht Eva: Gehilfin oder Gegenüber? (family 5/2013)
3. Genussvolle Sexualität: Das Hohelied der Liebe (family 6/2013)
4. Wie treu kann man(n) sein? Die Gefahr von (virtueller) Untreue (family 1/2014)
5. Wenn Ehen scheitern … (Scheidung) (family 2/2014)
6. Sexuelle Freiheit und Reinheit: (Wie) passt das zusammen? (family 3/2014)
7. Wie viel Sex muss sein? Sexualität in der Ehe genießen (family 5/2014)
8. Begegnung auf Augenhöhe: Respekt und Liebe (family 6/2014)

Die Artikel im einzelnen:

1. Zweieinigkeit: Liebe und Sexualität als Geschenk und Auftrag (family 4/2013)
Haben Sie schon einmal bedacht, dass Sie, wenn Sie Ihrem Mann oder Ihrer Frau in die Augen schauen, indirekt in Gottes Gesicht blicken? In der Schöpfungsgeschichte (Genesis 1) steht, dass Gott den Menschen als sein Ebenbild geschaffen hat. Das gilt auch Ihnen beiden, die Sie trotz aller Ecken und Macken Gottes Wesen widerspiegeln!
Auch in der Sexualität können wir Gottes Handschrift und sein Wesen entdecken, seine besondere Weise zu lieben: leidenschaftlich, feurig, mit allen Sinnen auf das Du ausgerichtet.
Mehr darüber im folgenden 3-seitigen Artikel als PDF-Datei zum Herunterladen.

2. Adam sucht Eva: Gehilfin oder Gegenüber? (family 5/2013)
Die Schöpfungsgeschichte (Genesis 2) erzählt uns von der Ur-Suche des Menschen nach einem liebenden Du und zeigt uns einiges über gelingende Beziehung: Sehnsucht und Erfüllung, Unterschiedlichkeit und gegenseitige Ergänzung, Begegnung auf Augenhöhe, Wertschätzung und erfüllende Sexualität.
Mehr darüber im folgenden Artikel als PDF-Datei zum Herunterladen.

3. Genussvolle Sexualität: Das Hohelied der Liebe (family 6/2013)
“Das Hohelied der Liebe” – Erotikliteratur in der Bibel?! Warum ein erotischer Text Teil der Bibel ist und was Paare heute darin finden können: “In diesen Liebesliedern steckt erotische Kraft, Freude und Spannung” (Gabriele Berger-Faragó, S. 37). Sexualität braucht Liebe, Leidenschaft und einen emotionalen Schutzraum, um sich in ihrer vollen Schönheit zu entfalten.
Mehr dazu im folgenden Artikel als PDF-Datei zum Herunterladen.

4. Wie treu kann man(n) sein? Die Gefahr von (virtueller) Untreue (family 1/2014)
Ist ein Seitensprung nicht “peanuts”? Und wer regt sich heute noch über “virtuelle Seitensprünge” (z.B. Pornographie) auf? “Man kann den Männern (und Frauen) das Gucken doch nicht verbieten! ‘Gucken erlaubt, anfassen verboten!’, so ziehen viele Paare die Grenze sexueller Untreue für sich persönlich (vgl. Matthäus 5). Doch was ist Treue, wo beginnt Untreue? Und was macht sie mit uns als Paar?” (Gabriele Berger-Faragó, S. 32)
Mehr dazu im folgenden Artikel als PDF-Datei zum Herunterladen.

5. Wenn Ehen scheitern … (Scheidung) (family 2/2014)
Psychologen und Theologen sind sich einig: Es besteht “ein Appell an uns alle, das Gelingen von Ehen zu fördern und Prophylaxe zu betreiben, um Scheidungen zu verhindern. […] Zudem lohnt es sich, Krisenzeiten – eventuell mit professioneller Hilfe – zu überstehen. Überstandene Krisen schenken einer Beziehung oft ganz neue Nähe, Liebe und Verbundenheit. […]” (Gabriele Berger-Faragó, S. 43-44)
Doch was tun, wenn es doch zur Scheidung kommt? Gerade für christlich orientierte Paare, deren Glaube Scheidung nicht für eine Lappalie hält (vgl. Matthäus 19), ist neben dem Zerbruch von Hoffnungen, Lebensplänen, Familie und dem praktischen Alltag die theologische Frage eine persönliche Herausforderung. Wie gehen wir damit um?
Mehr dazu im folgenden Artikel als PDF-Datei zum Herunterladen.

6. Sexuelle Freiheit und Reinheit: (Wie) passt das zusammen? (family 3/2014)
Eine sexuell verklemmte, gar körperfeindliche Erziehung führt oft zu einer abwertenden Haltung gegenüber der Sexualität und allem Körperlichen. Noch verkrampfter wird es, wenn religiöse Misstöne mitschwingen, die der Sexualität den Beigeschmack von Sünde gegeben. Das ist weder psychisch gesund noch theologisch richtig. Gabriele Berger-Faragó räumt auf mit biblisch-theologischen und anderen Missverständnissen, ohne jedoch auf der anderen Seite vom Pferd zu fallen und in eine übersexualisierte Laxheit zu fallen. Das gesunde Motto: “Alles ist mir erlaubt, aber es soll mich nichts gefangen nehmen.” (1. Korinther 6) Dies gibt den Weg frei für eine entspannte, authentische, leiblich-seelisch ausgewogene, fröhlich er- und gelebte Sexualität.
Mehr dazu im folgenden Artikel als PDF-Datei zum Herunterladen.

7. Wie viel Sex muss sein? Sexualität in der Ehe genießen (family 5/2014)
Er hat Lust, sie Kopfschmerzen. Klischee oder realistische Alltagssituation? Und wie kann man damit so umgehen, dass beide Partner zufrieden sind und die Beziehung wächst statt leidet? Es geht um mehr als Kompromisse – es geht um innere Haltungen und gelebte Liebe im Alltag und im Bett. Überraschende und neue Erkenntnisse (vgl. 1. Korinther 7)  zu einem alten Thema liefert Gabriele Berger-Faragó im folgenden Artikel, nachzulesen in der PDF-Datei zum Herunterladen.

8. Begegnung auf Augenhöhe: Respekt und Liebe (family 6/2014)
In vielen Beziehungen gibt es offene oder verdeckte Machtspielchen. Sie sind so alt wie die Menschheit selbst und fußen teilweise in mittelalterlichen und antiken Geschlechterbildern. Bezugnehmend auf einige davon (vgl. Epheser 5) zeigt Gabriele Berger-Faragó in folgendem Artikel auf, wie aus dem Kampf ein Miteinander werden kann, das von gegenseitigem Respekt und Liebe geprägt ist.
Nachzulesen in folgender PDF-Datei zum Herunterladen.